TSV Lichtenberg e.V. - Abteilung Fußball
Im Schatten der Hochhäuser

Die Historie unseres Vereins

TSV Lichtenberg - Eine kleine Chronik


Die Abteilung Fußball bestand eigentlich schon vor der Gründung der BSG Chemie Lichtenberg im Jahr 1951 und lief unter dem Namen „Siemens-Plania“, als der Betrieb noch eine sowjetische Aktiengesellschaft war. Als Sportplatz wurde das Lichtenberger Stadion in der Herzbergstraße ausschließlich von der BSG Chemie Lichtenberg genutzt. In diesem Stadion fand am 19. Februar 1923 das 1. Städtespiel Berlin-Moskau vor mehreren Tausend Zuschauern statt. Im Jahr 1973 wurde das Stadion artentfremdet. Es wurde für die Errichtung eines Studentenzeltlagers umfunktioniert. Studenten, die in den Semesterferien in volkseigenen Betrieben und auf Baustellen arbeiteten, wurden in diesem Zeltlager untergebracht. Als Ersatz erhielt der Verein in der Coppistraße (dem jetzigen Sportplatz Harnackstraße) einen kaum bespielbaren roten Schlackeplatz zur Nutzung.

Namensänderung und Fusion

Erst im Jahr 1993 wurde ein Kunstrasenplatz angelegt und der Vereinsname 1990 von BSG Chemie Lichtenberg in TSV Chemie Lichtenberg, sowie schließlich 1998 in TSV Lichtenberg geändert. Die Abteilung Fußball verfügte immer über eine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit, zum Teil mit bis zu 11 Mannschaften. Im Jahr 1993 erfolgte ein Zusammenschluss von Chemie und BVB 49 im Bereich der Männer- und der Jugendmannschaften. Die 1. Männermannschaft spielte in ihrer Historie in den Staffeln der Kreisklasse bzw. Kreisliga bis hoch zur Bezirksliga, in der man nach dem Aufstieg in der Saison 2018/19 wieder aktuell spielt.

Verdiente Sportskameraden

In den Jahren der Vereinsarbeit haben sich für die Förderung unseres Fußballs besondere Verdienste erworben: Werner Knaak, Helmut Fuhrmann, Friedrich Nissen und Kurt Hallast, um nur Einige zu nennen. Seit April 2003 wird die Abteilung Fußball von Herrn Frank Tänzler geleitet. Der Spiel- und Trainingsbetrieb findet auf dem Kunstrasenplatz in der Coppistraße statt, der seit 2018 auch endlich mit einem modernisierten Funktionsgebäude ausgestattet ist.